Als ich vor Jahren die „Serviettentechnik“ – auch bekannt unter „Decopatch“ und „Découpage“ – entdeckt habe, war ich schon ziemlich begeistert. Seit meiner intensiveren Kreativphase seit einigen Monaten allerdings bin ich regelrecht hin und weg davon, denn man kann damit so viele Sachen nach eigenem Geschmack verschönern.
Laut www.servietten-techniken.de geht Découpage auf das 18. Jhd zurück, hat seine Wurzeln im Orient und hat die Wirkung von Handbemaltem, was es so besonders macht.
Kleine Bildchen oder Muster werden aus Papier ausgeschnitten und mit einem speziellem Kleber auf den gewünschten Gegenstand geklebt, wobei – wie oben erwähnt – der Eindruck entsteht, dass der Gegenstand und das Bildchen/ Muster aus einem Guss entstanden sind.
Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass die Déoupage-Technik auf viele unterschiedliche Oberflächenmaterialien anwendbar ist, so z.B. auf
- Holz
- Glas
- Kunststoff
- Porzellan
- Karton
Somit kann man wirklich unzählige Dinge verschönern, die man ansonsten vielleicht entsorgt hätte, weil sie zwar praktisch, aber einfach nicht schön sind.
Ich habe Découpage zu Anfang hauptsächlich auf Kartonkisten angewandt, später aber auch auf Karten, alte Dosen, Blumentöpfen, Bilderrahmen, auf meinem Brillenetui und – worüber ich mich am meisten freue – auf meinen Möbeln! So kann man alten, langweiligen Kommoden und Schränken, die man nicht mehr sehen kann, in Form von Farbe, Mustern, Bildern und Schriften einfach ein neues Aussehen verpassen!
Alles was man braucht:
- Bildchen oder Muster aus Zeitschriften, Servietten o.ä. (oder Decopatch-Papier aus dem Bastelladen)
- einen Pinsel
- Decoupatch Kleber
Also, an alle DIY-Fans – nichts wie ran – probiert euch aus und ihr werdet begeistert sein!
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