Puh, heute ist mal das leidige Thema Home Office dran. Ich versuche permanent, diesen viel genutzten Bereich schön zu gestalten. Ich bin zwar noch nicht ganz zufrieden, aber das ist meine aktuelle Gestaltung, die ich euch heute mal zeigen möchte. Außerdem ein hübsches DIY für eine Notiz- oder Memoleiste aus Holz und Lederschlaufen.
Ganz schön frustrierend: da sieht man im Internet so viele tolle Ideen und Gestaltungen von Home Office Bereichen, super sortiert, aufgeräumt und minimalistisch. Da stelle ich mir die Frage: wo bitte verstauen die nochmal ihre Unterlagen?
Da sich an meinen Arbeitsplatz mein halber Alltag abspielt und ich den ständig für alles mögliche benutze, ist es doch eine ganz schöne Herausforderung, ein richtig tolles Home Office zu gestalten.
Aber ich wage es trotzdem, euch meinen aktuellen Arbeitsplatz mal zu zeigen. Deshalb habe ich meinen Schreibtisch einfach mal ein bisschen aufgeräumt und ein paar Fotos geschossen. Zwar ist der aktuelle Stand noch nicht zu meiner Zufriedenheit, aber ein paar hübsche (DIY) Ideen möchte ich euch gerne schonmal zeigen. Vor allem die letzte: eine Holzleiste mit Lederschlaufen als Memoboard oder Notizleiste. Die find ich richtig gut!
Dieses DIY ist super easy und supergünstig! Einfach eine Holzleiste (ich hab sie aus dem Bastelladen), (Kunst) Lederreste und kleine Nägel. Ich habe noch Reste von dem Kunstleder, das ich für die SOUSOU DIYSIGN Box, die ich kürzlich verlost habe, benutzt. An der Leiste hängen nun Postkarten, Tesafilm und meine Schere. Zwischendurch auch mal To Do Listen und sonstiges. Da ist man ja flexibel 🙂
Selbst der Schreibtisch ist eine zusammengewerkelte und günstige Angelegenheit. Ich habe mir im Baumarkt einfach eine Holzplatte in meinen Wunschmaßen zuschneiden lassen und mit Winkelkonsolen n der Wan befestigt – d.h. keine nervigen Tischbeine und mehr Platz unterm Tisch!
Weitere kleine DIYs sind die Korkplatte – eine ähnliche hängt auch in meiner Pflanzenecke – und mein Stiftehalter – eine Dose, die ich mit meiner selbstgemischten Farbe mint lackiert habe. Keine Zauberkunst also. Achja, und außerdem habe ich an die Wand noch eine Zeitschrift auf einen Bügel aufgehängt – hab ich mir bei Pinterest abgeguckt – ich finde es sehr ansprechend 🙂
Der Stuhl ist aus dem Gebrauchtwarenhaus (ein alter von Ikea) für 10 oder 12 €, die Vase, die ich als Pinselhalter nutze für ca 1 € vom Flohmarkt und das @-Zeichen für 5 € aus dem Sale. Auch die grüne Lampe im Vintagestil ist vom Flohmarkt – ein Schnäppchen für 3 € – ich liebe sie! (eine ähnliche habe ich hier vorgestellt!)
Ich wollte mein Home Office Bereich gerne ein bisschen im Industrial Style gestalten, weil ich da total drauf stehe und finde, dass der Arbeitsbereich dafür super geeignet ist. Aber irgendwie fehlten mir teils die Inspiration und vielmehr noch das money. Es gibt supertolle Teile, aber man glaubt gar nicht, wie teuer sowas sein kann….
Sicherlich wird sich mein Home Office immer wieder wandeln, aber so sieht es aktuell aus. Wie findet ihr den Stil, findet ihr, dass er ein bisschen Industrial-like ist?
Benutzt ihr oft euren Schreibtisch und wie gestaltet ihr ihn?
2 Comments
jaaaaa!
danke 🙂
Das geht mir ähnlich – Wenn ich immer diese Designer-Wohnungen sehe, in denen in einem Raum nur eine kleine Kommode steht, frage ich auch, wo die ihr ganzes Zeug untergebracht haben…
Aber einen schönen Arbeitsplatz hast Du da 🙂