Mit Speckstein zu arbeiten ist richtig toll!!
In den gängigen Anleitungen wir empfohlen, den Stein erst einmal zu betrachten und ihn auf sich wirken zu lassen ohne ein konkretes Bild im Kopf zu haben.
Als Organisationsfreak und Speckstein-Anfänger hatte ich mir gleich ein etwas anspruchsvolleres Projekt vorgenommen – ich wollte meine Mutter mit einem schönen selbstgeschliffenen Kettenanhänger beschenken. Für den Anfang ist das wirklich nicht die leichteste Auswahl, aber ich machte mir kaum Gedanken darüber und legte einfach mal los mit meinem kleinen Projekt und der einen speziellen Vorstellung in meinem Kopf.
Ich glaube, es war das erste mal, dass ich Säge und Meißel in der Hand hielt! Aber die Arbeit mit Speckstein ist wirklich genial! Vor allem für unruhige Gemüter wie mich, deren Kopf ständig mit Gedankenmonstern bewohnt ist. Denn für mich ist die Zeit, in der ich mit Speckstein arbeiten kann einerseits unheimlich inspirierend, andererseits aber auch super zum abschalten und ich bin völlig bei mir und innerlich gelassen. Ich genieße es total, einfach mal im hier und jetzt sein zu können und mich fallen zu lassen.
An meinem kleinen Geschenk habe ich ziemlich lange gearbeitet – aber umso wertvoller ist es! Den Stein, den ich ausgesucht habe, finde ich besonders schön, da er weiß glänzt und an der einen Ecke eine natürlich braune Färbung hat. Da meine Mama gerne smaragdfarbenen Schmuck mag, habe ich noch eine kleine grüne Perle in die Mitte der Schale angeklebt.
Zum Schluss habe ich die kleine Muschel schön poliert – und voilá nicht nur mein erstes DIY-Speckstein Meisterwerk, sondern auch eine neue Erfahrung und eine Methode zum relaxen und abschalten 🙂
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